prositex-logo
 

prositex-Autos, Küchen, Österreich+Marterl

         
Feenhaube
 

Gelobt sei allezeit
die heilige Dreifaltigkeit.

vorige Seite
  nächste Seite
 
Marterl

Home Übersicht Küchen Autos Witze Österreich Marterl SMS-Sprüche Bildermix Kontakt Impressum

 
 

 

Marterl - Steinsäulen - Wegkreuze und Sakrale Denkmäler
Entdecken Sie Neues zum Thema Bildstöcke anhand wissenswerter Informationen und Abbildungen.

Marterl Übersicht Entstehung Marterl-Arten Standbild-Marterl Namen+Bilder Kleindenkmäler Bez. Hollabrunn Bezirk Horn Bei d. 2 Kreuzen Bez. Korneuburg Bezirk Krems Bezirk Tulln Griechenland Marterl bis 1799 1800-1899 Marterl ab 1900 Bilderübersicht Standorte Marterl Link-Tips Kapellen

Marterl - Die verschiedenen Arten u. Bezeichnungen

Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie direkt auf die jeweilige Abbildung. Zum Schließen klicken Sie auf oder neben das Bild.

Lichtsäule / Totensäule
in Mold bei Horn in Niederösterreich.

Das hier zu sehende Marterl fällt unter den Begriff Lichtsäule, wird aber auch Totensäule genannt. Diese Form ist eine der ursprünglichsten und besteht im Normalfall aus einer Steinsäule und einem Aufsatz mit einer Nische. Darin ist Platz zum Einstellen eines Lichtes, welches auch schon vor der christlichen Zeit als Symbol des (ewigen) Lebens galt.
Lichtsäulen werden auch Totenleuchten genannt und stehen in engem Zusammenhang mit Bestattungsritualen. Manchmal sind sie daher in der Nähe von Friedhöfen zu finden. Als die Pest um 1350 über Österreich hereinbrach, durften die Pesttoten wegen der Ansteckungsgefahr nicht in den Friedhöfen beerdigt werden. Man geht davon aus, daß in dieser Zeit Lichtsäulen zur Kennzeichnung von Massengräbern ebenso errichtet wurden, wie später zur Danksagung des Überlebens der Pest.
Später entstand aus der Lichtsäule der Bildstock, bei dem der quaderförmige, geschlossende Oberteil nur noch Nischen mit Bildern oder Reliefs aufweist. Von einem Tabernakelbildstock spricht man dann, wenn die Vertiefungen sehr groß sind..

Zeilenteiler

Bildstock mit Detailbeschreibung

Bildstock mit Detailbeschreibung Bildstock-Detailbeschreibung-XL-Bild 1280x940

Wie auf dem Bild beschrieben kann man den Aufbau eines Bildstocks, beginnend von unten, wie folgt in verschiedene Bereiche einteilen: Sockel, Schaft (Fußblock, Mittelstück mit Fase, Schulterblock mit Kartusche), Kragenplatte, Aufsatz mit Nische oder Relief, Dachplatte, Dach oder Helm, Kreuz.
Zeilenteiler

Standbild:
Fehlt bei einem Bildstock oder Marterl der Sockel gänzlich oder ist nur sehr niedrig, so spricht man von einem Standbild. Eine frei stehende menschliche Figur wird in einem solchen Fall auch einfach Statue genannt. Sehr häufig sind die Darstellungen des Heiligen Florian, des Heiligen Nepomuk und des Heiligen Donatus.

Dreifaltigkeits-Standbild in Ziersdorf: Auf dem quadratischer Sockel ruht als kurzer Schaft eine Rundsäule. Auf der wiederum Kragenplatte thront die unvollständige Dreifaltigkeit. Das Antlitz des sitzenden Gottvaters ist deutlich ausgearbeitet. In den Händen hält er Jesus am Kreuz.
Dieser Heilige Florian steht in der Ortsmitte von Harmannnsdorf. Die Inschrift auf dem Sockel des Standbildes lautet: Hl. Florian beschütze unsere Heimat.

Dreifaltigk.-Standbild
Dreifaltigkeit Standsäule Ziersdorf
Standbild- XL-Foto
Zeilenteiler
Da die Steinsäulen Wind und Wetter ausgesetzt sind, und so im Laufe der Zeit verwittern, ist es jenen Frauen und Männern hoch anzurechnen, die für die Renovierung und Restaurierung Zeit und Geld investieren. Der Dank gilt auch jenen, die im Bereich der Bildstöcke dafür sorgen, daß diese nicht mit Gras oder Unkraut verwachsen, sowie auch immer wieder für Blumenschmuck sorgen.
Zeilenteiler

Bildbaum

Als Bildbaum bezeichnet man einen Baum oder Baumstumpf, dann meist mit Dach, an den man Kreuze oder Heiligenbilder heftet. Oft erinnert die Stelle an ein besonderes Ereigniss und so wird der Baum zur Andachtstätte. Schon im Mittelalter wurden Heiligenbilder als Zeichen der Frömmigkeit an Baumstämmen angebracht.
Für Wanderer dienen Bildbäume auch als Orientierungshilfe.

Bildbaum im Schloßwald Maissau:

1986 erkrankte die sogenannte Georgseiche, die im Wald hinter dem Maissauer Schloß, am Weg zur Brunnstube, steht. Daraufhin veranlaßte Graf Ferdinand den Oberteil des Baumes abzuschneiden und ließ ein achteckiges Schindeldach auf den 1 Meter dicken Stamm befestigen. Seitdem zieren den Baumstamm eine Tafel mit Jesus am Kreuz, sowie zwei Bilder hinter Glas. Eines zeigt den Heiligen Georg auf einem Pferd sitzend, auf dem zweiten Bild ist Maria mit Jesus zu erkennen.

 

Zeilenteiler
Feldkreuz
am Wegesrand
nördlich von
Gettsdorf in NÖ
Relief
in einer Mauernische
an einem Haus
in Gaindorf (NÖ), 1758
Bildstock
mit Metallkreuz am Dach,
bei Hohenwarth in
Niederösterreich
Frauendorfer Kreuz
Mauernische in Gaindorf Marterl bei Hohenwarth
Frauendorfer Kreuz
Mauernische in Gaindorf Marterl bei Hohenwarth

Seiten-Ende von "Marterl-Arten"
vorherige Seite
vorige Seite
nächste Seite nächste Seite

Marterl Übersicht Entstehung Marterl-Arten Standbild-Marterl Namen+Bilder Kleindenkmäler Bez. Hollabrunn Bezirk Horn Bei d. 2 Kreuzen Bez. Korneuburg Bezirk Krems Bezirk Tulln Griechenland Marterl bis 1799 1800-1899 Marterl ab 1900 Bilderübersicht Standorte Marterl Link-Tips Kapellen

 

 

▲TOP▲
 

▲TOP▲