Für viele Menschen sind besonders Autos älterer Baujahre interessant. Auf dieser Seite geht es um Oldtimer jeder Art. Gerade die Einzigartigkeit vieler Modelle und die noch durchschaubare Technik begeistert Jung und Alt.
Auch viele Prominente flanieren immer wieder gerne auf diversen Oldtimer-Rallyes durch die Landschaft, weil hier das Fahrvergnügen eben doch noch pur genossen werden kann. So verzichtet man dann auch gerne auf Ausstattungen wie Servolenkung oder manchmal sogar auf ein festes Dach. Zu Beginn der Serienproduktion von Autos war der oben offene Wagen ohnehin der Normalfall, und so konnten sich nur betuchte Herrschaften den Luxus eines wind- und wetterdichten Oberteils leisten. Heutzutage wiederum erleben Cabrios, vor allem mit Stahl-Klappdach, eine kleine Revolution. Manch einer, der sich von der Masse abheben will, fährt sodann auch gerne exotische Fahrzeuge. Das bekannte Model Kate Moss soll zum Beispiel mit einem alten MG-Cabrio (Midget Mk III) durch die Gegend kurven. Der amerikanische Fernsehstar Jay Leno wiederum besitzt sowohl mehrere Oldtimer, als auch einen Spezial- Roadster, der es auf 810 (!) PS bringen soll, was bei einem 30 (!) Liter Panzer- Motor nicht verwundert. Daß bei so einem Gefährt der Spritverbrauch aus ökologischer Sicht nicht vertretbar ist, steht außer Frage. Trotz alledem beneidenswert, wenn man sich keine Gedanken über den Spritverbrauch zu machen braucht, falls man zu besonderen Anlässen sein "Baby" durch die Gegend fährt. Für die meisten Oldtimer- Liebhaber steht zum Glück das Cruisen und Genießen an vorderster Stelle!
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Jaguar MK9 Saloon - Eine traumhaft schöne Oldtimer Limousine der Sonderklasse. Interessante Seite zum Thema: big-jags.de
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Der Kleinwagen Morris Minor 1000 wurde von 1956 bis 1971 von der Morris Motor Company als Zwei- und Viersitzer produziert.
Was waren das noch für Zeiten, als jeder
Straßenkreuzer seine
eigens designte Kühlefigur stolz
vor sich her tragen konnte. Diese diente als Maskottchen und eindeutiges Erkennungsmerkmal der jeweiligen Marke.
Eine der wohl bekanntesten
Statuetten ist die von Charles Seykes entworfene Kühlerfigur "Spirit of Extasy" (Geist der Exstase)
der edlenRolls Royce Automobile. Die seit 1911 verwendete "Flying Lady" krönt den dominierenden Kühlergrill in Form eines dorischen Tempels. Das leider auch oft nur "Emily" genannte
Wahrzeichen von Rolls Royce soll Kraft, Schönheit und aristokratisches Erscheinungsbild vereinigen. Heute wird die stolze Lady in Edelstahl, oder in einer Sonderserie sogar in Silber, gefertigt und kann auf Knopfdruck, oder beim Ausmachen des Motors,
in den Kühlergrill versenkt werden. In den ersten Jahren stand die "Flying Lady" noch aufrecht, was sich 1936 jedoch änderte. Seitdem kniet sie etwas, angeblich desswegen, weil ein Testfahrer bemängelte, daß durch die "Flying Lady" sein Sichtfeld über die riesige Phantom III -Motorhaube zu sehr eingeschränkt würde.
Auch Jaguars Raubkatze ist sehr bekannt
und auch noch manchmal zu erblicken. Wirklich schade, daß Jaguar
seine Raubkatze in Österreich nicht serienmäßig auf
die Motorhaube montierten kann. Leider ist das der Sicherheit nicht
dienlich, aber schön wäre es allemal, wenn die dynamischen
Kühlerfiguren wieder das eine oder andere Gefährt zieren dürften.
Besonders interessant ist die Kühlerfigur des Steyr Typ V 12/40 HP Sport Double Phaeton aus 1924 mit 6 Zylinder Reihenmotor, 3325m³ und 40 PS. Durch hochwertige Qualität und aufwändige Technik versuchte Steyr der Marke Rolls-Royce Paroli zu bieten. In den Jahren 1924 und 1925 wurden 1.850 Stück des Steyr V erzeugt.