Automarken von A bis C

Alfa Romeo Brera - Ein wahrlich wunderschönes Coupe aus Italien! Als die messerscharfe Giugiaro- Designstudie imFeber 2002 in Turin vergestellt wurde, waren die Autoenthusiasten begeistert. Und als das Serienfahrzeug 2006 auf den Markt kam, wurden die Alfa-Liebhaber nicht enttäuscht, denn es blieb eine rassige Karosserie mit agressiver Front und muskulösem Heck. Der 2+2-Sitzer verwöhnt seine Passagiere mit Ledergestü hl und Aluminium- Mittelkonsole mit tiefen, schwarzen Höhlen. Will man der ursprünglichen Designstudie noch näher kommen, dann bestellt man die dynamische Sky-Dome-Variante mit der weit nach hinten gezogenen Frontscheibe. Die nur für Kinder geeigneten Rücksitze sind umklappbar und vergrößern dann das Kofferraumvolumen von knappen 300 auf 610 Liter. Die wohlproportionierte Front ziert natürlich wieder das Alfa-typische Kühlergrillherz –das Scudetto.
Die Basisversion 2.2 JTS 16V leistet 185 PS (136 kW) und bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Für den Standardsprint (0-100) benötigt der Alfa 8,6 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei etwa 10 Liter auf 100 km.
Der stärkste Brera (3,2 JTS V6 24V Q4) bringt es mit 6 Zylindern mit 260 PS (191 kW) und spurtet in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 (Vmax. =240 km/h), der Verbrauch liegt bei etwa 12 bis 14 Liter Super. Ab ca. 40.000,- Euro kann man dann das sinnliche Fahrvergnügen in der Allradversion genießen.
Auch ein Dieselaggregat , der 2.4 JTDM 20V, ist lieferbar. Der Turbodiesel mit 200 PS (147 kW) hat erfreulicherweise bereits serienmäßig einen Rußpartikelfilter an Bord. (Verbrauch: ca. 7 Liter/100 km)
Die Abmessungen: Länge 441 cm, Radstand 252 cm, Breite 183 cm, Höhe 137 cm.
Alles in allem ist der Brera ein elegantes, sportliches Coupe, das in der Topversion mit dem Q4-Allradantrieb zusätzlich für Sicherheit sorgt, durch seine Anmut Emotionen weckt und so wohl absolut das Zeug zum Klassiker hat.
Weitere Infos zu finden auf: www.alfaromeo.de und www.alfaromeo.at

Kein Wunder, daß der Dienstwagen von James Bond ein Aston Martin ist. Die aufregenden Formen und starken Motoren sind einfach anziehend. Auch der Innenraum ist einer der schönsten, den man weltweit finden kann. Der Volante macht noch dazu offen und geschlossen eine gute Figur. Der V12 Motor bringt es mit sechs Liter Hubraum und 12 Zylindern auf eine Spitze von 300 km/h.

Am Genfer Automobil-Salon 2007 stellt die neue Sportwagenschmiede Artega aus Deutschland den GT vor. Das Sportcoupe wird durch einen 3,6-Liter 6-Zylinder Heckmotor aus dem Hause VW befeuert und bringt es dank der 300PS und 350 Nm Drehmoment auf 270 km/h. Der Designer Henrik Fisker, der die aufregende Form erdachte, arbeitete zuvor als Design-Direktor bei Aston Martin. Für die Technik ist Hardy Essig verantwortlich, der wiederum ehemals bei Porsche konstruierte. Optisch erinnert der GT dann im Frontdesign etwas an Porsche und das Heck weckt Erinnerungen an Aston Martin - aber dieser Hochleistungssportwagen sieht einfach herrlich aufregend aus! Die Kohlefaserkarosserie spannt sich über einen Alu-Spaceframe und einen stählerner Hilfsrahmen. Der mit 395 cm sehr kurze Artega ist 187 cm breit, 118 cm flach und bringt leichte 1.100 kg auf die Waage. Der Artega GT wird mittels sechsstufigem Doppelkupplungsgetriebe geschaltet und beschleunigt dank Heckantrieb in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ab Mitte 2008 sollen 500 Stück pro Jahr zum Preis von 75.000 Euro ausgeliefert werden.

Audi A3 Sportback- Ein Auto der Sonderklasse, weil es so viel oft Erträumtes in sich vereint:Weil es ein kompaktes Stadtauto ist und trotzdem längere Autobahnfahrten komfortabel zuläßt. Weil es sportliche Optik und starke Motoren ebenso bietet, wie eine ausreichend große Heckklappe, die Platz genug für Jahr und Tag bietet. Und schlußendlich weil es feine Features wie eines der besten Navigations- und Infotainmentsysteme genauso innehat, wie das DSG-Getriebe, das ruckfreies Schalten ermöglicht. Das alles ergibt mit dem Extrabonus Allradantrieb eine eierlegende Wollmilchsau, von der man aber dann einen treuen Wolf zu Gesicht bekommt. Danke Audi.

Ebenso praktisch, aber um einige Nummern größer ist der Audi Q7, ein wahrer Allrad- und Geländeriese mit einer Länge von 509 cm (Breite mit Spiegel 218 cm, Höhe 174 cm). Daher ist diese Luxus-Audi eher am Land als in der Stadt empfehlenswert.

Im Luxussegment muß sich der Audi S8 gehen 7er BMW und Mercedes S-Klasse behaupten. Das Audi Topmodell mit Allradantrieb, 450 PS, sowie MMI, einem der besten Infotainmentsysteme überhaupt, wird seinen glücklichen Besitzern sicher manch Lächeln ins Gesicht zaubern. Ebenfalls 450 PS hat der auf mehr Komfort getrimmte W12, den es auch in einer Langversion und als gepanzerten Security gibt. Den mächtigen Single-Frame-Kühlergrill des Audi S8 wird man aber auf Grund der Anschaffungskosten ab Euro 100.000,- auf den Straßen leider nur selten zu sehen bekommen.

Audi A8 Stammdaten:
Breite ohne Spiegel 1894 mm, Höhe 1424 mm, Länge 5062 mm (Langversion: 5192 mm)
Motorisierungen ab 2,8 Liter und 210 PS
Preise ab Euro 61.900,-

Weitere Infos zu finden auf: www.audi.de und www.audi.at

Audi R8

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Der viertürige Bentley Continental Flying Spur begeistert mit exquisitem Design und Fahrdynamik, die in dieser Klasse Seinesgleichen sucht. Seit VW die Marke adoptiert hat, finden sich im Innenraum einige Ausstattungsteile, die man beispielsweise ebenso im VW Phaeton entdeckt. Auch der W12-Motor mit sechs Litern Hubraum ähnelt dem Volkswagen-Triebwerk. Allerdings sind es im Bentley 559 turbobeatmete PS, die die 2,6 Tonnen mittels Allradantrieb vorantreiben. Dank der immensen Länge von 531 cm sind im Innenraum herrschaftliche Platzverhältnisse zu finden.
Im zweitürigen Continental GT Speed Coupé leistet der überarbeitete W12-Motor nun immense 610 PS und stemmt dank 750 Newtonmeter Drehmoment den Wagen auf enorme 326 km/h. Nutzt man die volle Kraft aus und spurtet beispielsweise in 4,5 Sekunden von 0 auf 100, dann wird man sich mit an die 20 Liter Verbrauch abfinden müssen. Um den Speed auch wieder adäquat zu verzögern, sind ab sofort auch Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik-Verbundmaterial um rund 20.000 Euro erhältlich. Trotz Anschaffungspreisen um die 200.000 Euro werden sich auch für das Speed Coupe` ausreichend viele Kunden finden. Im Jahr 2006 hat die britische VW-Tochter insgesamt etwa 9.000 Wagen abgesetzt. Maybach und Rolls-Royce zusammen schafften gerade mal zehn Prozent davon.
Tip: bentleyhighpoint.com

BMW hat in der Vergangenheit immer wieder außergewöhnliche Autos gebaut, so wie beispielsweise die spartanische Isetta. Und selbst den letzten 7er hielt so mancher BMW-Fahrer für sehr ungewöhnlich, als er auf den Markt kam. Doch mit der Zeit und mit Hilfe einiger kleiner Retuschen hat sich der Großteil schon an das teils extravagante Bangle-Design gewöhnt.

Das Allradfahrzeug "Bremach Extreme 4x4 / 3,5T"der Sonderklasse. Seit 1956 fertigt die Firma Bremach Spezialfahrzeuge für besondere Notwendigkeiten, wie beispielsweise dem Baustellen- und Expeditions-Bereich. Das Unternehmen mit italienischen Wurzeln verwendet viele Fahrwerkskomponenten aus dem Hause Iveco. Die Allradgefährte werden mit Einzel-, Doppel- oder Dreifach-Kabinen ausgestattet- hier ist fast alles möglich, wie beispielsweise Aufstelldächer oder Spezialtanks.
Weitere Informationen finden Sie auch im Explorer Magazin.

Der exclusive Automobil-Hersteller ist in Londons Kensington High Street zu finden. Tony Crook gründete 1946 die Bristol Company, welche ursprünglich Jagdbomber baute, sich aber nach dem Krieg auf Automobile spezialisierte. Bereits in den 50er-Jahren entstanden die ersten eigenwilligen Roadster-Modelle, wie der 405. Derzeit sind zwei aktuelle Typen verfügbar. Auf Undersatement setzt der noble und ungewöhnliche Blenheim, der optisch etwas an den Ford Capri erinnert. Ebenfalls außergewöhnlich ist der zweisitzigen Fighter, der dank Carbon-Leichtbauweise, einem CW-Wert von 0,25 und einem 8 Liter-Motor mit 550 PS außergewöhnliche Fahrleistungen erreicht. Trotz Frontmotor besitzt der Sportwagen ein ausgesprochen gutes Fahrverhalten, das er seiner Gewichtsverteilung von 52 Prozent auf der Hinterachse verdankt. In Zukunft soll der Fighter auch in einer Version mit rund 1000 PS verfügbar sein.