Die 10 Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden.

Marterl - Steinsäulen - Wegkreuze und Sakrale Denkmäler

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Marterl im Bezirk Horn (Niederösterreich)

Hinter der Kirche in Zissersdorf (NÖ) steht ein Marterl, auf dessen Spitze ein wunderschön verziertes Metallkreuz montiert ist. Das Steinschild auf der Säule mit der eingemeiselten Jahreszahl 1679 wurde nachträglich montiert.

Das nächste hier zu sehende Marterl steht in Wartberg im nördlichen Niederösterreich und zeigt den gegeiselten Jesus. Die Steinsäule ist auch im Sockelbereich besonders aufwändig mit Reliefs verziert und weist noch einen (renovierungsbedürftigen) religiösen Text sowie die Inschrift der Errichter auf.

	O gegeisselter Herr Jesus erbarme dich unser und der armen Seelen im ?Himmel	Errichtet durch Johann und Maria Schneider




Leicht beschädigte Steinsäule mit Kreuz in der Nähe von Wartberg (NÖ)	etwas verwittertes Marterl in der Nähe der Kirche von Wartberg, Niederösterreich

Der Florianibrunnen am Hauptplatz in Horn (Waldviertel, nördliches Niederösterreich) mit der nachgotischen Georgskirche im Hintergrund.

Georgskirche mit Florianibrunnen Florian-Brunnen-XL-Bild 1280x940		Floriani-Brunnen in Horn Heiliger Florian-XL-Bild 1280x940
Florian-XL-Bild	Florian-XL-Bild	Florian-XL-Bild	Florian-XL-Bild

Inschriften
am Sockel:

vorne:
Barbara Klein
1860

rechts:
RENOVIRT
DURCH
MICH.u.VIKT
BECK 1906

"Maria Krönung"
Dieses etwas verwitterte Marterl steht auf der Nebenstrasse zwischen Straning und Niederschleinz im Ried "Feldsatz"

"Gnadenstuhl"-
Steinsäule
südöstlich von
Straning (ca. 1735)
(Bezirk Horn, NÖ)



Denkmal im niederösterreichischen Stoitzendorf vor dem Haus der Freiwilligen Feuerwehr	„Nepomuk-Statue“ Marterl in Burgschleinitz, NÖ

Marterl-XL-1300x950	Marterl-XL-Bild	Lichtsäule / Totensäule in Mold bei Horn in Niederösterreich. Das hier zu sehende Marterl fällt unter den Begriff Lichtsäule, wird aber auch Totensäule genannt. Diese Form ist eine der ursprünglichsten und besteht im Normalfall aus einer Steinsäule und einem Aufsatz mit einer Nische. Darin ist Platz zum Einstellen eines Lichtes, welches auch schon vor der christlichen Zeit als Symbol des (ewigen) Lebens galt. Lichtsäulen werden auch Totenleuchten genannt und stehen in engem Zusammenhang mit Bestattungsritualen. Manchmal sind sie daher in der Nähe von Friedhöfen zu finden. Als die Pest um 1350 über Österreich hereinbrach, durften die Pesttoten wegen der Ansteckungsgefahr nicht in den Friedhöfen beerdigt werden. Man geht davon aus, daß in dieser Zeit Lichtsäulen zur Kennzeichnung von Massengräbern ebenso errichtet wurden, wie später zur Danksagung des Überlebens der Pest. Später entstand aus der Lichtsäule der Bildstock, bei dem der quaderförmige, geschlossende Oberteil nur noch Nischen mit Bildern oder Reliefs aufweist. Von einem Tabernakelbildstock spricht man dann, wenn die Vertiefungen sehr groß sind..
Marterl-XL-Bild 1300x950

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